Wärmebehandlung von Werkzeugen
Stark von minus 196°C bis plus 1300°C
Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit in der Härterei der SWF ist die Vakuumwärmebehandlung von Werkzeugen aus Werkzeugstählen nach DIN 17350, aus mittel- bis hochlegierten Sonderstählen, über den Bereich der rost- und säurebeständigen Qualitäten bis hin zu den pulvermetallurgischen Varianten.Die von uns eingesetzten, voll mikroprozessorgesteuerten Hochvakuumöfen der neuesten Generation ermöglichen optimale und reproduzierbare Ergebnisse.
Die Dokumentation ist vorbildlich. Dabei ist es möglich, in einem Verfahrensschritt zu härten und anzulassen, zum Beispiel bei einer Sekundärwärmebehandlung von Werkzeugen aus 1.2379. Voraussetzung ist eine praxiserprobte Chargenregulierung über Schleppelemente.
Zwischengeschaltete programmgesteuerte Tiefkühloperationen bei bis zu -196°C, unmittelbar nach dem Härten und vor dem zwei- bis dreimaligen Anlassen, sind vor allem bei stark zu Restaustenit neigenden hochlegierten Stählen, aber auch zur Maßstabilisierung von passgenauen Werkzeugen möglich und in unserem Hause geübte Praxis!
Temperaturen möglich von: -196 C° bis 1300 C°